Künstlerin: Christina Bötzel
Christina Bötzel lebt mit ihrer Familie in Wetter an der Ruhr auf einem Bauernhof.
Zur Familie gehören ihr Mann Markus, die Zwillinge Felina und Leonard, die drei Anglo Araber-Schimmel Blika,
Baroness und Bastian, Hovawart-Hündin Caya und Stubentiger Gina. Sie ist über die Landesgrenzen hinaus
mit ihren Zeichnungen und Gemälden bekannt geworden, hat für bekannte Größen aus dem Pferdesport gearbeitet.
Auf Ausstellungen wie z.B. der Equitana, der Inter Pferd in Wien und dem Kentucky Horse Parc konnte sie ihr Können
eindrucksvoll präsentieren ein Aquarell gewann 2006 den begehrten »Horses in Art Award« in den USA.
Die gelernte Schauwerbegestalterin arbeitete einige Jahre als Illustratorin und Layouterin, bevor sie ein Design-Studium
an der Uni Dortmund absolvierte. Doch lassen wir sie selbst zu Wort kommen:
»Gäbe es keine Pferde, hätte ich wohl nie angefangen zu zeichnen … in meiner Kindheit war kein Blatt Papier
sicher vor mir, ich musste Pferde darauf zeichen.
Mit Kugelschreiber auf Bierdeckeln und Rechnungsblöcken der elterlichen Gaststätte.
Wurde im Haus ein Zimmer renoviert, bemalte ich vorher die alten Tapeten mit Pferden so groß wie möglich.
Waren irgendwo Scheiben beschlagen, malte ich Pferde darauf.
Auf der Straße malte ich Pferde mit den weichen Sandsteinstückchen, die es hier überall gibt.
Wann ich angefangen habe Pferde zu malen? Das muss so um die Zeit gewesen sein,
als ich einen Stift in der Hand halten konnte.
Später nahm ich mir eine Schubkarre und fuhr damit durch die Nachbarschaft und sammelte Farbreste ein.
Mit denen bemalte ich dann den alten Hühnerstall in unserem Garten. Natürlich mit Pferden, die aus dem Stall schauten.
»Kannst du nicht mal meine Bayka malen?«, fragte 1994 Freundin Claudia,
und so wurde das erste offizielle Portrait geboren.
Auch vor dieser Zeit gab es hin und wieder mal ein Portrait, meist Bleistiftzeichnungen
von Kindern, Haustieren und natürlich auch Pferden.
Aber so richtig begann alles mit Bayka … Baykas Portrait löste einen Schneeballeffekt aus; die nächsten Anfragen
ließen nicht lange auf sich warten. Es folgten Balmung, Lutsen, Andiamo und Komet, und diese Freundinnen und Freunde
hatten wieder Freunde und Bekannte und so wurde die Portraitmalerei zum festen Bestandteil und half mir,
mein Studium zu finanzieren.«
Zeichnungen gibt es bei Christina Bötzel in einer Vielzahl von Medien
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